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HERZLICHEN DANK SAGEN WIR ALLEN KÜNSTLERN FÜR IHRE BEREITSCHAFT, BEI “pizzicato” AUFZUTRETEN!!!

Seit 2004 existiert die Veranstaltungsreihe "pizzicato" in Kolbermoor.

08.07.2022  Ein ganz besonderes Konzert-Erlebnis war das Orgelkonzert in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit mir dem französischen MeisterorganistenOlivier Latry aus Paris. In der übervollen Kirche begeisterte er die Zuhörer mit seiner Spielkunst, seiner Virtuosität und Genialität und auch mit seiner Freundlichkeit.

2018/2019:

Christoph Declara (Klavier) und Regine Sturm eröffneten unsere 15. Konzertsaison in der Aula der Pauline-Thoma-Schule.

 

2017/2018:

Eine ungewöhnliche Besetzung bei einem ungewöhnlichen Konzert: Saiten und Pfeifen klangen zusammen beim Eröffnungskonzert der Saison 2017/2018 in der Kirche Wiederkunft Christi: das Hackbrett-Trio “SalTriJo” aus Bad Endorf überzeugte (als Bundessieger bei “Jugend musiziert” eigentlich klar...)zusammen mit dem Organisten Aaron Voderholzer das zahlreiche und staunende Publikum.

!cid_3EBCFB40-1214-449D-885A-985236B03FB0@fritzDer fünfte Geburtstag der Orgel in Wiederkunft Christi war ein garandioser Konzertabend: in der übervollen Kirche spielte Dekanatsmusikpfleger Gerhard Franke an “seiner” Orgel zusammen mit dem Kammerorchester Kolbermoor von Martin Kreidt, Dirigentin war Cornelia von Kerssenbrock (Immling). Das große Orgelkonzert mit Streichern und Pauken von Francis Poulenc riss die Zuhörer von den Sitzen und zu Bravo-Rufen hin. “pizzicato” ist eine eindrucksvolle “Eigenproduktion” gelungen!

Im Oktober 2017 konnten wir dann mit der Band “KupfadacheDSC06891b” (der Name leitet sich von der Haarfarbe seiner Mitglieder her) musikalische “Newcomer” auf der Bühne des Mareissaales präsentieren.  Die ungewöhnliche musikalische Besetzung mit Zither, Gitarren, Kontrabaß und Trompete, die bairischen Texte sowie ein Crossover verschiedener Stile ergeben dabei ein eigenes und prägnantes Gepräge. Kraftvoller Dreigesang, melodiöses Zwiegespräch der Instrumente und starke Solo-Parts - so hat sich die erst im Herbst 2015 gegründete Gruppe „Kupfadache”  in erstaunlich kurzer Zeit bereits eine beachtliche Fangemeinde „erspielt“, die mit dem Auftritt im Kolbermoor sicherlich wieder Zuwachs erhalten haben dürfte.

Gewohnt witzig, spritzig, mit Humor und seinen “gfeidn” Liedern unterhielt uns dann im November 2017 der bayerische Liedermacher Horst Eberl aufs Beste. Die Zuhörer mussten schon auf ihreBauchmuskeln achten bei Stücken wie “Hoch das Bein” oder “Kindheit heit”.

Übervoll war dann wieder einmal die Kirche Wiederkunft Christi beim Advents-Konzert der Altöttinger Kapellsingknaben und der Mädchenkantorei mit ihrem Leiter Herbert Hager. Mit ihrem einfühlsamen und feinfühligen Gesang in immer neuen Kombinationen, bei denen teils der Gesamtchor, teils einzelne Chorteile oder kleinere Ensembles daraus hervortraten, gelang es den Altöttingern, bei den Zuhörern tatsächlich die Herzen “weit” zu machen

DSC07438Dreimal ausverkauft war dann der Mareissaal. Anfang 2018: “Die Kuh, die wollt ins Kino gehen” mit (zum letzten Mal : - (  ) Constanze Lindner war ein wunderbarer Familiennachmittag, die “Wiener Comedian Harmonists” waren als “Alte Bekannte” in Kolbermoor ein Heimspiel und Rick Kavanian brachte den Saal mit seinem Programm “Offroad” zum Toben.

Der “Barockzauber” in der Kirche Wiederkunft Christi mit Dagmar Gareis (Sopran), Marinus Wagner (Trompete) und Gerhard Franke (Orgel) war ein voller erfolg und brachte eine riesige Publikumsresonanz: Gerne davon öfter mehr! :-)

Mit Reiner Kröhnert kamen im Mai 2018 viele “Mitwirkende” auf die Parodistenbühne im MAreissaal: “Angela Merkel”, “Martin Schulz”, “Erich Honecker”, “Adolf Hitler”, “Klaus Kinski”, “Franz Beckenbauer”, Dieter Bohlen” u.v.a. mehr hatte Kröhnert mit im Gepäck.

 

 

 

2016/2017:

Mit einem stimmungsvollen Kirchenkonzert startete “pizzicato” im Oktober in die neue KonzertsaisoDSC04795n. Der Kammerchor der evangelischen Dekanatsbezirkes Rosenheim sang unter der Leitung von KMD Andreas Hellfritsch (rechts) a-capella-Motetten von Schütz, Bach, Brahms und Distler. “Eingefasst” wurde dieses Programm mit Orgelstücken, gespielt vom Kolbermoorer Kirchenmusiker Gerhard Franke (links). Die Zuhörer in der – wieder einmal sehr gut besuchten - Kirche Wiederkunft Christi spendeten lang anhaltenden, stürmischen Beifall und bedankten sich so für eine Stunde anspruchsvoller und doch eingängiger Kirchenmusik.

Ein voller Erfolg waren die beiden Abende, die wir am ersten Adventswochenende 2016 im MAreissaal veranstalteten: am Freitag brachte Han´s Klaffl das Publikum im ausverkauften Haus mit seinen skurrilen und “lebensechten” Lehrergeschichten unter dem Motto “40 Jahre Ferien” zum Kochen. Am Samstag gastierte dann die “Bairische Komödie 100_MitgliedWasserburg” mit einem Karl-Valentin-Abend in Kolbermoor. Die unvergänglichen Szenen des Münchner Originals (z.B. „Der Firmling“ oder „Die Hausmoasterin“) ernteten viele Lacher im gut gelaunten Publikum. Zugleich konnte der Kulturverein sein 100. Mitglied begrüßen: der Kolbermoorer Helge Holdmann freute sich über ein Präsent und Freikarten, die ihm 2. Vorsitzender Reinhard Malcher (links) überreichte.

“Den Adventsmotetten von Josef Gabriel Rheinberger tat die schlanke, leichte und unangestrengte Tongebung ohne Nach- und Draufdrücken gut. Sie erklangen so geradezu in schlichter Keuschheit und ertranken nicht in den Wogen der Sentimentalität.” So schrieb der Rezensent des OVB über das Konzert des Universitäts-Kammerchors “Collegium musicum” aus Salzburg, bei dessen Adventskonzert in Wiederkunft Christi wir auch unseren “alten” Freund und Bekannten, Prof. Albert Anglberger, wiedertrafen.Chor 1b

Einen glanzvollen Abschluß des engeren Weihnachtsfestkreises bildete das Konzert am 8. Januar 2017 in der Kirche  Hl. Dreifaltigkeit: die 5. und 6. Kantate von Johann Sebastian Bachs  “Weihnachtsoratorium” (wieder einmal eine “Eigenproduktion”) lockte trotz massiven Schneefalls die Massen in die Kirche. Chor und Orchester “pizzicato” unter der Leitung von Gerhard Franke verdienten sich mit ihrer Leistung einen sehr lange anhaltenden Applaus für diese “Kolbermoorer Uraufführung” des berühmten Werkes.

Mit seinem brandneuen Programm “Hell” kam noch im Januar 2017 der Träger des Bayerischen Kabarettpreises, Michi_Altinger_10x15cm_CMYK-Druck_12Michael Altinger in den vollbesetzen Mareissaal und ließ es auf der Bühne krachen - die Lacher hDSC05431atte er natürlich auf seiner Seite!

Michael Fitz - der bisweilen in der Musikbranche immer noch als Geheimtip gehandelt  wird, eroberte in den auch in Kolbermoor als Songpoet und  Geschichtenerzähler  mit seinen so einfühlsamen wie hintersinnigen  Songs das zahlreiche Publikum im Mareissaal.

 

MDSC05461it ihrer irren Bühnen (und “vor-der-Bühnen-”)Präsenz begeisterte Constanze Lindner das Publikum im  Mareissaal. Ihre schrägen Typen, in die sie in Sekundenschnelle schlüpfte und sich verwandelte, waren eindrucksvoll, lustig und hintersinnig. Wie würde “Cordula Brödke” sagen: “Brüller!!!”

 

 

Ein besonderes Geschenk war für die Stadtkirche Kolbermoor die von verschiedeneDSC05518n Gruppen des Bayerischen Inngau-Trachtenverbandes gestaltete „Bairische Passion“ zugunsten des Orgelprojektes in der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit. Dabei bewies Walter Weinzierl mit der in Mundart vorgetragenen Markus-Passion, daß die sogenannte „Inkulturation des Evangeliums“ nicht nur außereuropäisch gelingen kann, sondern auch hierzulande eine Chance bietet, den Glauben angemessen und womöglich leichter verständlich zum Ausdruck zu bringen – hier eben mit einem bairischen Text.

Erstaunlich war, wie es Weinzierl gelang, über eine ganze Stunde hinweg eine gebannte Stille in der vollbesetzten Pfarrkirche auszulösen, indem er mit ruhiger und sonorer Stimme den  Evangeliumstext vortrug. Einen wesentlichen Beitrag leisteten dabei natürlich auch die Musikgruppen, die zwischen den einzelnen Passionsabschnitten das Geschehen musikalisch ausdeuteten, begleiteten und auch meditativ unterstützten: der warme Bläserklang der „Mitteroim-Bläser“, die angenehm verhaltene „Höglinger Stubnmusi“ und die „Sunnaukirchner Sängerinnen“ mit akkurater Harfenbegleitung. Für besondere Momente sorgte als Ziachsolist auch der Organisator und Leiter des Abends, Thomas Weinzierl. EIn wunderbarer Saisonabschluß für “pizzicato”!

2015/2016:
Einen großen Erfolg beim Auftaktkonzert der 12. Spielzeit brachte das Konzert zum 3. Orgelgeburtstag in der voll besetzten Kirche Wiederkunft  Christi. Obwohl das Programm keine "leichte Kost" bot. Mit Bernsteins  "Chichester Psalmen" begeisterte der Kammerchor Rosenheim das Publikum,  dazu spielte Gerhard Franke die Partita "O wie selig seid ihr doch, ihr  Frommen" von Karl Höller. Auch das "Vater Unser" von Janacek war ein  Hörerlebnis.Besonders interessant war, daß die Chorwerke in Originalsprache (hebräisch und tschechisch) gesungen wurden.

Ein weiteres schönes Kirchenkonzert schenkten uns die Ensembles der  Stadtsingschule Kolbermoor unter Heide Hauser und Martin Kreidt in der Kirche Wiederkunft Christi mit einem bunt gemischten Programm. Herzlichen Dank!

Das Komikerduo “€žSenkrecht und Pusch” alias Arnd Schimkat und Bastian Pusch trat dann  im November 2015 im Mareissaal auf. Mit skurrilen Nummern, viel Musik  und noch mehr Klamauk unter dem Titel “€žUmsturz!”œ unterhielten sie das  Publikum aufs Beste. Wie einst Laurel und Hardy spielten sie nach dem  Motto “€žwir schlagen uns - wir vertragen uns” auf. Besondere Momente  erlebten die Besucher, wenn Senkrecht seinen Partner Pusch mit Paketband am Klavier fesselte, während dieser (übrigens professionell!) spielte  oder eine gelbe Rübe mit Hilfe eines Bohrers zur funktionierenden “€žOboe” umgebaut wurde. Die schrägen Texte der selbstkomponierten Songs wie  “€žTorsten, du mein Schimmelfleck” oder “€žMein Goldfisch ist orange” kamen  dabei ebensogut an wie die Wortverdrehungen mit den im Publikum als  Gäste getarnten “žGeheimagenten” Irgendwie, Was und Wer. Sogar den  Unterschied zwischen Atom- und Ökostrom konnten sie am “žGeschmack”  erkennen. Ein bunter Abend mit überraschenden Effekten und geistreichen  Einfällen!

Die Wiener Comedian Harmonists: ein besonderes "Zuckerl" ist uns  mit diesem Konzert im Januar 2016 gelungen: Sechs Herren des Wiener Staatsopernchores  eint eine Vision: die Lieder ihrer großen Vorbilder aus den 30er Jahren  so originalgetreu wie möglich wiederzugeben. "Veronika, der Lenz ist  da", "Mein Onkel Bumba aus Kalumba", natürlich der "Kleine grüne Kaktus" und noch viele andere Originalarrangements der 30er Jahre brachten den  Mareissaal zum Kochen. Wiederholung nicht ausgeschlossen!!!

Mit Alfred Dorfer kam dann im Februar wieder einmal ein kabarettistisches "Schwergewicht" in den Mareissaal, der auch (fast) ausverkauft war. Die  deutsch-österreichischen Gegensätze sind immer für Späße und feinsinnige Wortspiele gut. In seinem Programm "bis jetzt" erzählte er seine  (wahre???) Lebensgeschichte - das gut aufgelegte Publikum erlebte einen  ebensolchen Künstler!!!

Einen grandiosen Abend erlebten wir mit Luise Kinseher und ihrem Soloprogramm "Ruhe bewahren!" im Mareis-Saal, der natürlich ausverkauft war. Dabei zeigte sich die "Mama Bavaria" vom Nockherberg in Höchstform und  glänzend aufgelegt, was auch die Besucher in der ersten Reihe besonders  zu spüren bekamen :-)

Einen stimmungsvollen Abend bescherten drei Chöre den zahlreichen Besuchern  in der Kirche Wiederkunft Christi beim Kirchenkonzert "Pater Noster" am  23. April 2016. Kirchenmusiker Gerhard Franke hatte zu den beiden Chören von Wiederkunft Christi und Hl. Dreifaltigkeit den "Chorus Madrigalis"  Pleiskirchen mit seinem Leiter Horst Eberl eingeladen. Romantische Chor- und Orgelwerke von Bruckner, Gounod, Lemmens, Hauptmann u.a. erwärmten  die Zuhörer, wÃhrend draußen der kalte Dauerregen herabtrommelte...
 

 2014/2015:

Zur Stadtkirchengründung in Kolbermoor konnten wir wieder einmal mit einer  "Eigenproduktion" aufwarten: die Kirchenchöre aus Rain am Lech und  Kolbermoor unter der Leitung von Gerhard Franke sowie Franziskus Wawrzik an der Orgel fanden mit ihren Werken aus drei Jahrhunderten großen  Anklang. Auch die Solistin Dagmar Gareis präsentierte sich in Hochform  an diesem Abend in der voll besetzen Kirche Wiederkunft Christi.
 

Bis auf den allerletzten Platz ausverkauft war der Kabarettabend mit Andreas Giebel am 31.1.2015 im Mareissaal. Der neu ins Leben gerufene “pizzicato  Kulturverein Kolbermoor e.V.”€ konnte damit einen geglückten “Einstand”€  feiern. In seinem Soloprogramm “Das Rauschen in den Bäumen”€ beschrieb  Andreas Giebel, Träger vieler Kabarettpreise, mit hintergründigem Humor  und mit fein gegliederter Dramaturgie Geschichten mit und von “normalen”€ Leuten, die einen manchmal sich selbst erkennen lassen. Dabei zeigte  er, daß nicht immer “Vollgas”€ auf der Bühne zielführend ist, sondern in  ruhiger und gelassener Erzählweise so manche feine Pointe besseren  Erfolg hat: wahrlich “ausgezeichnetes”€ bayerisches Kabarett! 

Eine Stunde mit klassischer Bläsermusik von Barock bis Moderne bescherte das Konzert des Bläserensembles Forstenried den zahlreichen Zuhörern in der Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit am 25.4.2015.
Die Münchner Musiker spielten Originalkompositionen und Bearbeitungen  bekannter Werke der Musikgeschichte. Ensembleleiter Stephan Grüner hatte ein stimmungsvolles und adäquates Programm zusammengestellt. Von Georg  Friedrich Händel, Henry Purcell oder Anton Bruckner hatte man natürlich  schon gewußt, aber äußerst interessant waren auch die Kompositionen aus  unserer Zeit, so eine Bearbeitung des Kirchenliedes “€žLiebster Jesu” von  Alfred Bösendorfer oder eine Hommage an Johann Sebastian Bach des  Amerikaners Stephen Melillo. Mit langanhaltendem Beifall dankten die  Zuhörer den Musikern für ein nicht alltägliches Konzerterlebnis.

Mit a-capella-Chorwerken aus fünf Jahrhunderten beschenkte uns der MonteverdiChor München unter Konrad von Abel. Feine Linienführung,  glockenklare Stimmgebung  und spannungsvolle Phrasen erlebten die Zuhörer in der Kirche  Wiederkunft Christi bei Werken von Walter, Lechner, Schütz, Bach,  Brahms, Distler und Hessenberg. Ein Abend mit Genuß!

Zum Abschluß unseres Konzertjahres gastierte dann die Band "Nua mia" aus Miesbach im Pfarrsaal von Hl. Dreifaltigkeit. Mit launigen Liedern und  Texten unterhielten Andreas Maier, Chrisoph Tonhauser und unser leider  scheidender Pastoralassistent i.V. Josef Weiher das zahlreich  erschienene Publikum.

2013/2014:

Emmanuel Peterfalvi ist "Alfons" der Reporter mit dem Puschelmikrofon, der uns im Mareis-Saal einen sehr vergnüglichen Abend bescherte! Er hat sich geschworen so lange in Deutschland zu  bleiben, bis er die Deutschen verstanden hat. Jetzt ist er schon 22  Jahre da...

Ein Kirchenkonzert mit besonderer Besetzung war das  Konzert im März 2014 in der Pfarrkirche Wiederkunft Christi: Brigitte  Hafner (Bruckmühl) mit der Klarinette und Ulrich Hafner (Stuttgart) an  der Orgel erfreuten das Kolbermoorer Konzertpublikum mit feiner Musik.
 

Ein Vortrag in geschliffener Sprache, Fragen zum Leben und Philosophieren  über “Gott und die Welt€“ was sich anhört wie ein langatmiges  Germanistikseminar im staubigen Hörsaal, beschreibt im Wirklichkeit  einen äußerst unterhaltsamen Kabarett-Abend mit Max Uthoff, dem Leiter  der ZDF-Anstalt, der auf Einladung von "pizzicato" am 9. Mai 2014 in den Mareissaal nach Kolbermoor gekommen war. Es war ein Abend mit Gags im  Sekundentakt!
 

Ein nicht alltägliches  Konzert gab es am 18. Mai 2014: lauter Werke regionaler, noch lebender  Komponisten wurden zur Aufführung gebracht - es war ein beeindruckender  Abend mit den Interpreten Heidi Ilgenfritz und Andrea Stöger; Fabian  Thon; Limpe Fuchs, Peter Holzapfel und Michael Ross; der Haager  Frauenchor "Necopinata" sowie Gerhard Franke. Ein besonderer Dank an den Tonkünstlerverband Südostbayern!
 

"Die Welt kommt nach  Kolbermoor" hieß es dann eine Woche später beim Konzert des "Rutgers  University Choir" aus New Jersey (USA). Unter der Leitung von Dr. John  Floreen und Dr. Brian Harlow an der Orgel beeindruckte der  leistungsfähige Chor mit seiner klaren Intonation und seinem warmen  Sound. Zugleich war es ein geselliges Beisammensein vor und nach dem  Konzert, bei dem wir viele neue Freunde gefunden haben! Ein besonderer  Dank an die "Organisation für internationele Kontakte" (oik) in Bonn!
 

2012/2013:

Das Collegium musicum aus Salzburg eröffnete im Advent 2012 die neunte  Spielzeit mit einem ganz besonderen Adventprogramm. Ein sehr spannendes  Konzert. Herzlichen Dank an Albert Anglberger! 

Im Januar 2013 wartete ein "Naturereignis der besonderen Art" auf die Besucher im Mareis-Saal: Lizzy Aumeier! Im knallroten Kleid fegte die füllige Oberpfälzerin über die Bühne (und das, obwohl sie nach einem schweren Autounfall vor drei Jahren immer  noch Probleme mit ihrem Knie hat), nahm sich und die Welt auf den Arm  und spielte gekonnt mit dem Publikum. Mit die besten Momente des Abends  aber waren die musikalischen Nummern, wenn die studierte Musikerin auf  ihrem Kontrabaß zunächst Chopin und dann “€žEin Prosit der Gemütlichkeit”, russische Lieder oder Rockmusik spielte. Oder wenn das gesamte Publikum als “€žPhilharmonischer Chor Kolbermoor” unter ihrer Anleitung Beethovens fünfte Symphonie singen muß. Grandios ist ihre Soul-Nummer, bei der  sie gekonnt ungelenk über Stuhl und Mikrofonständer stolperte und ihren  Kontrabaß abschleckte, oder auch die Tanz- und Gesangsparodien auf  Shakira und Tina Turner, mit denen sie sich schließlich vom Publikum  verabschiedete, das sie vorher zum Toben gebracht hatte. Ein  kurzweiliger Abend! 
 

 Im Februar 2013 präsentierte Horst Eberl seine oft  lustigen, manchmal aber auch nostalgisch-melancholischen oder  sozialkritischen Lieder. So spannte er mit hintergründigem Humor den  Bogen von der eigenen Kindheit bis hin zu Themen über die alltäglichen  Probleme der Moderne. Es war ein durch und durch unterhaltsamer  Nachmittag nicht nur, weil es viel zu schmunzeln und zu lachen, sondern  auch besonders deswegen, weil es Einiges zum Nachdenken gab.
 

Mit "O crux ave" war ein Passionskonzert am Palmsonntag überschrieben, bei dem Peter  Broeren (Bariton) und Gerhard Franke an der neuen Orgel die Besucher auf  die beginnende Karwoche auch musikalisch einstimmten. Beeindruckend die  Verschiedenartigkeit der Ideen, die Komponisten aus vier Jahrhunderten  mit dem Kreuzesthema in Verbindung brachten.

Rolf Miller -passionierter FC-Bayern-Fan- schaute zunächst in der Garderobe  Sportschau und machte es sich dann auf dem Stuhl auf der Bühne bequem.  Dann folgten 90 Minuten halbe Sätze, und das Publikum im voll besetzten  Mareis-Saal verstand trotzdem und ging mit. "Tatsache(n)!"
 

2011/2012:

"Drei Sekunden Gegenwart" versprach uns Claus v. Wagner bei seinem Kabarettprogramm. Was dann folgte war ein glanzvoller (Theater-)Abend mit messerscharfer Politsatire und einer starken Geschichte - ein gelungener Auftakt der achten Spielzeit!
 

Auf “€žHerbert und Schnipsi” hatten wir wegen einer Erkrankung drei Monate läger als gedacht warten müssen. Doch das Warten hat sich (wie immer) gelohnt. Bei “€žWeil mir uns ned geniern” erlebten wir die beiden “€žalten Hasen” wieder in Höchstform.
 

“€žNicht mit mir” hieß es dann gleich zwei Wochen später bei Helmut Schleich, dem Senkrechtstarter der bayerischen Kabarettisten – und wer nicht dabei war im restlos ausverkauften Mareis-Saal, dürfte es doch ziemlich bereut haben€¦
 

Ein feinsinniger und gelungener Nachmittag folgte dann mit Prof. Helmut Zöpfl, der die zahlreichen Besucher im Pfarrsaal von Hl. Dreifaltigkeit mit feinsinnigen Texten “€žBayerisch durch Jahr” geleitete. Dies war zugleich ein Jubiluum, denn mittlerweile haben wir 75 (!) Veranstaltungen zugunsten der neuen Orgel von Wiederkunft Christi auf dem Buckel!

2010/2011:
„Dem Wein ein Lied zu singen, das ist ein alter Brauch.“ Getreu dem Motto dieses Liedes verlief die Eröffnungsveranstaltung der 7. Spielzeit von "pizzicato" im Oktober 2010 im gut besuchten Pfarrsaal von Hl. Dreifaltigkeit, wozu das Duo „Weinblatt“ aus Wien nach Kolbermoor gekommen war. - Im Advent brachte uns dann Gerhard Schulz zusammen mit dem Kolbermoorer Sängern die Geschichte des Weihnachtsliedes “Stille Nacht, heilige Nacht” nahe, was alle Besucher sehr beeindruckte. - Beeindruckend war auch war das Klavierkonzert mit Christoph Declara_kleinDeclara im Februar 2011 in der voll besetzten Aula der Pauline-Thoma-Schule.  Der sympathische, unprätentiös auftretende Künstler stellte eindrucksvoll unter Beweis, warum er bereits mehrfach aus internationalen Klavierwettbewerben als Preisträger hervorging. - In eine ganz andere Richtung ging es im März mit der Vorstellung des Magiers Bernhard Drossel, der mit seinen Kunststückeln die Besucher fesselte und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen ließ.

Eine besondere Freude und ein besonderer Tag für Kolbermoor war der Auftritt der Regensburger Domspatzen in der Kirche Wiederkunft Christi, wo beim Adventskonzert die hervorragende Leistung des Chores bestaunt und auch bewundert werden konnte. Musik, die unter die Haut ging!

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Genauso schön und erhebend war die “Marianische Musik” aus Salzburg, mit der die Stiftsmusik St. Peter aus Salzburg unter Armin Kircher die Kirchenbesucher begeisterte.

Zum Abschluß unseer 7. Saison gab es dann Kabarett: der Fernsehkabarettist Philipp Weber gab im Mareis-Saal sein Programm “Futter” - streng verdaulich- zum Besten und brachte den Saal zum Lachen.

Ein kleines Jubiläum begingen wir im Herbst 2009: fünf Jahre “pizzicato”. Da ahnten wir noch nicht, daß wir die bisher erfolgreichste Saison erst noch vor uns hatten:

Herbert Schuch eröffnete den Konzertreigen mit gewohnt souveränem und meisterhaftem Klavierspiel.

Ein “großes Aufgebot” kam dann bei einer weiteren “Eigenproduktion” in der Kirche Wiederkunft Christi zum Einsatz: Ensemble und Orchester “pizzicato” und die Chöre von Wiederkunft Christi und Hl. Dreifaltigkeit spielten und sangen Joseph Haydns längste Messkomposition: die “Missa Cellensis in honorem B.V.M.”

Gleich in der Woche darauf gab es wieder Grund, zum Konzert zu gehen: der Lassus-Chor München unter Bernward Beyerle begeisterte die Zuhörer unter dem Motto “Rorate coeli” mit Chormusik aus vielen Jahrhunderten. Zum gelungen Abend trug auch das Flötenquartett der Musikschule Kolbermoor seinen guten Teil bei.

Auch in der sechsten Spielzeit war wieder ein bekannter Kabarettist bei uns zu Gast: Wolfgang Krebs lKrebs5ieß dabei die letzten drei bayerischen Ministerpräsidenten auf der Bühne lebendig werden. Daß er so ganz nebenbei auch noch das Publikum dazu brachte, eine Orgelpfeife zu stiften, war natürlich eine zusätzliche Freude!

Äußerst spaßig war ebenfalls der Auftritt des Liedermachers Horst Eberl, der mit Gitarre und Gesang und seinen urkomischen Texten das Publikum zum Lachen brachte.

Operngala-Teil 2 boten dann wieder Solisten von “Gut Immling” , wobei Intendant Ludwig Baumann spontan und ungewollt für den erkrankten Tenor einspringen musste,  was aber dem Publikum (und letztlich wohl auch ihm selbst) großen Spaß bereitete.

Die Spielzeit Nummer fünf 2008/2009 brachte zum Auftakt unter dem Titel “St. Cäcilias Lieblingsstücke” berühmte und bekannte Arien und Lieder aus dem reichen Schatz der Kirchenmusik zu Gehör, dargeboten durch das Ensemble “pizzicato” sowie Dagmar Gareis, Martin Kreidt und Gerhard Franke.

Einen sehr besinnlichen - und nebenbei qualitativ äußerst hochwertigen - Abend schenkte uns dann am Aschermittwoch 2009 in der Kirche Hl. Dreifaltigkeit das Ensemble H2O2 mit a-capella-Stücken zur Fastenzeit.

Ganz anders dagegen war dann die Stimmung in der übervollen Aula der Pauline-Thoma-Schule beim Auftritt der “Cubaboarischen”, die mit ihrem bayerisch-südamerikanischen Konglomerat an Rhythmen und Melodien den Saal zum Toben brachten.

Ebenfalls sehr lustig war es beim “Kassenwart von Neuschwanstein” Fonsi alias Christian Springer, der alles wußte, immer Recht hatte, scharfzüngig und gekonnt “grantelte”.

Zum Abschluß gab es im April eine festliche Operngala mit Solisten von “Gut Immling”. Arien und Lieder aus bekannten Opern und Operetten begeisterten das Publikum.

Mit einer Dopperlveranstaltung starteten wir in die vierte pizzicato-Saison 2007/2008:  Zunächst konnten wir wieder einmal “Blechschaden” unter Leitung von Bob Ross begrüßen -dieses Mal im KU´KO Rosenheim- und schon am nächsten Tag füllte uns Gerhard Polt zusammen mit Ardhi Engl den Mareis-Saal bis auf den letzten Platz.

Ein Faschings-Orgelkonzert der besonderen Art lieferten Konrad Liebscher und Gerhard Franke dem zunächst erstaunten und dann begeisterten Publikum in Bad Aibling - was dann auch für volle Kassen sorgte.

Herbert Schuch lässt uns nie im Stich - und bei ihm auch das Publikum nicht! Bereits zum dritten Mal konnte sein außergewöhnliches Klavierspiel bewundert werden.

Eine weitere Eigenproduktion von “pizzicato” war dann das Mozart-Konzert in der Kirche Wiederkunft Christi, welches auch in der Rubrik “voller Erfolg” gebucht werden kann.

Zu guter Letzt heizte “essBRASSivo” den Zuhörern ein - obwohl es eh´ schon heiß genug war!

In der Spielzeit 2006/2007 - unserer dritten Saison - begannen wir mit einer “Eigenproduktion”: Das neu gegründete Ensemble “pizzicato” brachte unter der Leitung von Gerhard Franke im Eröffnungskonzert zum 275. Jahrestag der Uraufführung am 25.11.1731 die Bach-Kantate “Wachet auf, ruft uns die Stimme” in der Kirche Wiederkunft Christi zum erklingen.

Danach erfreuten wir uns an den Darbietungen der “Münchener Kinderphilharmonie” beim Weihnachtskonzert und bei einem Sonderkonzert mit den “Drei Jungen Tenören” war die Kirche Wiederkunft Christi überfüllt.

Zwei kunterbunte Comedy-Vögel, die sich mit ihren zündenden, individuellen Wortwitzeleien nicht besser hätten ergänzen können, sorgten im Kolbermoorer Mareis-Saal im März für jede Menge bittersüße Bauchkrämpfe: Chris Boettcher und Alfred Mittermeier.

Weiter ging es dann mit drei großartigen, Kolbermoor verbundenen Musikern: Prof. Marlene Hinterberger (Orgel), Florian Berger (Trompete) und Julie Berger (Flöten) ließen sich auch durch den Lärm des Stadtfestivals und einen drittklassigen Alleinunterhalter nicht aus der Ruhe bringen.

Den Abschluß des Jahres machten die Posaunisten von opus 4 aus Leipzig, die die “große weite Welt” nach Kolbermoor und die Besucher zum Staunen über die Möglichkeiten einer solch ungewöhnlichen Besetzung brachten.

Die zweite Saison von “pizzicato” 2005/2006 brachte wunderbare Konzerte mit vielen auch international bekannten Künstlern und Preisträgern. Den Anfang machte im Dezember 2005 das “Henschel-Quartett”, das auf seiner Tour durch Europa und Asien auch Kolbermoor auf dem Spielplan hatte.

Im Januar sang für uns der Frauenchor der Kolbermoorer Musikschule unter Heide Hauser und Hubert Huber sowie Antonia Hauser an den Instrumenten.

Den Mareis-Saal zum Toben brachte Hanns Meilhamer mit seinen “Pfuschern”, musikalischer Spaß von der feinsten Sorte!

Herbert Schuch - allein dieser Name garantiert uns schon ein volles Haus! Und daß damit auch Qualität und ein wunderbarer Abend verbunden sind weiß das Kolbermoorer Publikum spätestens seit dem 30 April 2006!

Weiter gings mit dem Gewinner des “Gospel-Award 2005”, den Gospelsternen aus München unter Leitung von Eric Bond. Hier erlebte die Kirche Wiederkunft Christi am Muttertag eine ganz andere Dimension von gesungenem Glaubenszeugnis!

Den Abschluß der zweiten Spielzeit von “pizzicato” bildete ein Konzert des Luftwaffenmusikkorps 1 aus Neubiberg. Unter der Leitung von Hans Orterer zeigte das Musikkorps, daß Blasmusik nicht einfach immer nur ”Märsche” bedeutet.!

 

pizzicato” startete im Herbst 2004 mit dem Backstage-Theater Rosenheim, welches das Stück “In der Löwengrube” von Felix Mitterer auf die Bühne brachte.

Im Dezember 2004 begeisterten Gerhard Polt und der Pianist Wolfgang Leibnitz das Kolbermoorer Publikum, sodaß ”Im Schatten der Gans” ein voller Erfolg wurde (auch wenn die GEMA uns ganz schön was abgezwackt hat...).

Die dritte Veranstaltung war die Kaffeehausmusik mit Susi Weiß und Rolf Peller, die den Nachmittagskaffee und -kuchen nach Wien oder Budapest wandern ließen.

Aus Salzburg kam im März das Collegium Musicum unter Albert Anglberger in die Kirche Wiederkunft Christi und zeigte mit der Johannespassion von J.S. Bach sein großes Können und ließ die Leidensgeschichte Jesu plastisch werden.

Den krönenden Abschluß der ersten Spielzeit von “pizzicato” machten Herbert & Schnipsi  im vollbesetzten Mareis-Saal. Claudia Schlenger und Hanns Meilhamer gilt unser besonderer Dank